Erste Hilfe: Was die Zahnschmerzen lindern kann

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Zahnschmerzen kommen meist zu den unpassendsten Momenten: samstags vor dem Schlafengehen, im Urlaub oder auf der Dienstreise. Ist der schnelle Gang zum Zahnarzt nicht möglich, können Schmerztabletten, beispielsweise mit den Wirkstoffen Ibuprofen oder Paracetamol, die Beschwerden kurzzeitig lindern. Unterstützend kann das Kauen einer Gewürznelke helfen. Das enthaltene ätherische Öl Eugenol wirkt leicht betäubend und desinfizierend.

Vorbeugen: So bleiben die Zähne gesund

Das Risiko für Zahnfäule lässt sich senken, indem man nach den Mahlzeiten die Zähne putzt und Zahnbeläge entfernt. Wichtig: Erst 30 Minuten nach dem Essen zur Zahnbürste greifen. Die Säuren im Essen weichen den Zahnschmelz auf und durch zu starkes Putzen kann dieser abgerieben werden (Abrasion). Es braucht einige Zeit, bis der Speichel die Säuren neutralisiert und die Zahnoberfläche remineralisiert hat.

Auch Zahnseide stellt eine wichtige Maßnahme für die Mundhygiene dar. Sie erreicht die Stellen, an die die Zahnbürste nicht kommt. Die Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpasta stärkt den Zahnschmelz und macht ihn widerstandsfähiger gegenüber Säuren. Zudem sollten zuckerhaltige Lebensmittel nur in Maßen verzehrt und nach ihrem Genuss auf eine gute Mundhygiene geachtet werden.

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt sind ebenfalls wichtig für die Zahngesundheit. Sie sollten zwei Mal im Jahr wahrgenommen werden. Nicht nur, dass Karies so schon im Frühstadium entdeckt werden kann. Die regelmäßige Entfernung von Zahnstein reduziert das Kariesrisiko. Kleine entkalkte Zahnstellen können mit Fluorid behandelt werden.

 

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